Ein bekannter Krypto-Analyst schlägt Alarm, da sich für Bitcoin ein Sturm zusammenbraut – ein Sturm, der nicht von Spekulanten, sondern von den Institutionen selbst angeheizt werden könnte.
Der Trader, online bekannt als DonAlt, glaubt, dass Unternehmen, die BTC in ihren Kassen horten, letztendlich zum größten Verkaufsdruck am Markt werden könnten.
Mit über 1.1 Millionen BTC, die derzeit weltweit von Unternehmen gehalten werden – im Wert von über $117 Milliarden – argumentiert er, dass das, was diese Rallye befeuert hat, auch den nächsten Abschwung beschleunigen könnte.
Laut dem Analysten könnte der nächste Abschwung dem verheerenden Bärenmarkt von 2018 ähneln, als Bitcoin von seinen Höchstständen um mehr als 80% einbrach. „Niemand ist darauf vorbereitet, wie heftig die nächste Bärenphase sein könnte“, sagte er und verwies auf das potenzielle Liquidationsverhalten institutioneller Anleger in Zeiten finanzieller Belastungen oder sinkender Preise.
Dennoch bleibt DonAlt kurzfristig optimistisch. In seinem neuesten Update stellte er fest, dass der Trend intakt bleibt, solange Bitcoin über $101,000 bleibt. Sollte dieses Niveau jedoch nicht erreicht werden, droht ein rascher Rückgang auf $95,000 – oder sogar $90,000.
Vorerst profitieren die Bullen weiterhin von der Dynamik. Doch die Geschichte zeigt: Je höher der Anstieg, desto härter der Fall.
Im Juli kommen zwei wichtige Entwicklungen zusammen, die die Zukunft von Bitcoin in den Vereinigten Staaten beeinflussen könnten – beide stehen im Zusammenhang mit der Regierung von Präsident Trump und ihrer wachsenden Krypto-Agenda.
Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.
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