Bitvavo, Europas größte Spot-Kryptobörse für den Handel in Euro, hat offiziell eine MiCA-Lizenz von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (AFM) erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig zu sein.
Mit dieser Zulassung reiht sich Bitvavo in eine wachsende Gruppe von Krypto-Plattformen ein, die nun den Anforderungen des Markets in Crypto Assets (MiCA) Framework entsprechen – dem einheitlichen europäischen Regulierungssystem für digitale Vermögenswerte. Jeetan Patel, Chief Risk Officer von Bitvavo, bezeichnete den Lizenzierungsprozess als „effizient” und lobte die AFM für ihre konstruktive Zusammenarbeit während des gesamten Verfahrens.
Mit der neuen regulatorischen Genehmigung schließt sich Bitvavo Coinbase und Kraken an, die kürzlich ihre eigenen MiCA-Lizenzen von den Aufsichtsbehörden in Luxemburg bzw. Irland erhalten haben. Die Niederlande haben auch MoonPay und drei weiteren Krypto-Unternehmen MiCA-Genehmigungen erteilt, was eine rasante Beschleunigung der Lizenzierungsaktivitäten seit Ende 2024 bedeutet.
Der neue Status von Bitvavo festigt seinen Einfluss in der europäischen Kryptolandschaft weiter. Die Börse dominiert bereits den EUR-Spotmarkt und erhält nun nahtlosen Zugang zu Kunden in der gesamten EU, entsprechend dem MiCA-Passporting-Mechanismus.
Die 2024 in Kraft getretene MiCA zielt darauf ab, die Lizenzierung, die operative Transparenz und den Verbraucherschutz im gesamten Kryptosektor der EU zu standardisieren. Da nun mehrere wichtige Akteure über eine vollständige Lizenz verfügen, verändert die Regulierung rasch die Art und Weise, wie Unternehmen im Bereich digitaler Vermögenswerte mit dem europäischen Markt interagieren.
Durch die frühzeitige Anpassung an MiCA positioniert sich Bitvavo für ein breiteres Wachstum und ein höheres Vertrauen der Nutzer in einem sich rasch entwickelnden regulatorischen Umfeld.
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