Monate nach der Übernahme der zusammengebrochenen FTX EU-Plattform hat das Krypto-Startup Backpack einen wichtigen Schritt zur Rückzahlung der Gelder an die betroffenen europäischen Kunden unternommen.
Ab dem 12. Mai können berechtigte Nutzer über ein spezielles Portal Auszahlungsanträge für eingefrorene Fiat-Guthaben einreichen.
Der Prozess, der ausschließlich Auszahlungen in Euro unterstützt, erfordert, dass Nutzer ihre Identität verifizieren, einen aktuellen Kontoauszug vorlegen und sicherstellen, dass ihre persönlichen Angaben genau mit den Angaben im Formular übereinstimmen. Auszahlungen in Kryptowährungen sind weiterhin nicht möglich.
Die Gebührenstruktur wird von den Bankpartnern von Backpack festgelegt: Ansprüche unter €2,000 kosten €8, während für höhere Beträge etwas höhere Pauschal- oder prozentuale Gebühren anfallen. Die maximale Gebühr ist auf €353 begrenzt.
Obwohl es keine feste Frist für die Einreichung gibt, rät Backpack den Nutzern, lieber früher als später zu handeln. Aufgrund von hohem Datenaufkommen oder Bankbeschränkungen kann es zu Verzögerungen kommen.
Dies ist der erste wesentliche Schritt in Richtung Entschädigung für FTX-Kunden in der EU, fast zwei Jahre nachdem der Zusammenbruch der globalen Börse die Kryptowelt erschüttert hat.
Der Antrag von WazirX auf Umstrukturierung und Entschädigung der Opfer eines Hackerangriffs in Höhe von $230 Millionen wurde vom Obersten Gerichtshof Singapurs abgelehnt, wodurch der Sanierungsplan der Börse in der Schwebe bleibt.
Circle, das Unternehmen hinter der Stablecoin USDC, feierte am 5. Juni einen spektakulären Einstand an der New Yorker Börse, wobei seine Aktie bis zum Börsenschluss um 167% in die Höhe schoss.
Die Kluft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist heute öffentlich geworden und markiert laut einigen Beobachtern einen Punkt, an dem es in ihrer Beziehung kein Zurück mehr gibt.
Steve Eisman, der berühmte Investor, der für seine Vorhersage des Immobiliencrashs von 2008 bekannt ist, schlägt Alarm – nicht wegen überbewerteter Tech-Aktien oder Zinssätzen, sondern wegen des eskalierenden Risikos globaler Handelsstreitigkeiten.