Nach zwei intensiven Verhandlungstagen in Genf haben Vertreter der USA und Chinas Berichten zufolge eine gemeinsame Basis in zentralen Handelsfragen gefunden und damit den Weg für ein neues Abkommen zur Verringerung des US-Handelsdefizits geebnet.
Die Gespräche, an denen hochrangige Vertreter beider Länder teilnahmen, endeten mit einem, wie US-Finanzminister Scott Bessent es nannte, „bedeutenden Fortschritt“.
Die genauen Bedingungen bleiben zwar noch geheim, eine formelle Ankündigung wird jedoch Anfang nächster Woche erwartet.
Die Gespräche in der Residenz des Schweizer Botschafters markierten eine deutliche Entspannung der Handelsspannungen. Beide Parteien schienen sich stärker einig zu sein als erwartet. Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer bestätigte den Durchbruch und sprach von einer einvernehmlichen Einigung mit den chinesischen Partnern.
Die Marktreaktion war prompt. Bitcoin stieg wieder über die $104,000-Marke und überwand damit ein wichtiges Widerstandsniveau. Auch Ethereum erholte sich und gewann in der Nähe seiner jüngsten Höchststände um $2,500 wieder an Dynamik.
Neue Daten zu den persönlichen Konsumausgaben (PCE) – dem bevorzugten Inflationsindikator der US-Notenbank Federal Reserve – zeigen, dass die Inflation im Mai leicht angestiegen ist, was die lang erwartete Zinssenkung der Fed möglicherweise auf September oder später verschieben könnte.
Der Finanzautor Robert Kiyosaki schlägt Alarm, dass das nächste Jahr einen wirtschaftlichen Zusammenbruch mit sich bringen könnte, wie ihn die modernen Märkte noch nie erlebt haben.
Die Kryptomärkte waren die ersten, die den Schock der eskalierenden Spannungen zwischen den USA und dem Iran zu spüren bekamen, als Nachrichten über gezielte Luftangriffe auf Nuklearanlagen Wellen in der Welt der digitalen Vermögenswerte schlugen.
Nach einer zweitägigen Sitzung zur Festlegung ihrer Geldpolitik hat die US-Notenbank ihren Leitzins unverändert bei 4.4% belassen – genau wie von den Märkten erwartet.