BlackRock hat seine Position im Bitcoin-Ökosystem deutlich gestärkt. Nach Angaben von Timechainindex belief sich das Gesamtengagement des Unternehmens im ersten Quartal 2025 auf über $5.4 Milliarden.
In den ersten Monaten des Jahres erhöhte der Vermögensverwaltungsriese seinen Anteil am iShares Bitcoin Trust (IBIT) um über 3.2 Millionen Aktien auf insgesamt rund 5.85 Millionen Aktien im Wert von etwa $274 Millionen. Bemerkenswerter ist jedoch die Entscheidung von BlackRock, erstmals in konkurrierende Spot-Bitcoin-ETFs einzusteigen.
Das Unternehmen hat still und leise fast 71,000 Anteile an Fidelity’s FBTC erworben und kleinere Investitionen in Grayscale’s GBTC und GBTC Mini getätigt, was auf eine diversifiziertere Herangehensweise an Bitcoin-gebundene Finanzprodukte hindeutet.
Insgesamt haben diese Nicht-IBIT-Positionen einen Wert von mehr als $5 Millionen, wodurch sich die Gesamtallokation in Spot-Bitcoin-ETFs auf rund $279 Millionen erhöht.
Über ETFs hinaus verdoppelt BlackRock sein Engagement in Unternehmen, die direkt mit Bitcoin zu tun haben. Seine Beteiligung an Strategy Inc. (ehemals MicroStrategy) ist auf über 14.4 Millionen Aktien angewachsen, dazu kommen mehr als 620,000 Vorzugsaktien und fast 15 Millionen Aktien über Commercial Notes – damit beläuft sich der Gesamtwert seiner Strategy-Investition auf rund $4.23 Milliarden.
Das Unternehmen setzt auch stark auf den Bergbausektor. Seine kombinierten Positionen in Unternehmen wie Riot Platforms, Marathon Digital und TeraWulf nähern sich mittlerweile $1 Milliarde, was das breite Engagement in verschiedenen Bereichen der Bitcoin-Infrastruktur unterstreicht – von institutionellen Fonds bis hin zu On-Chain-Operationen.
Florida hat stillschweigend zwei Gesetzesentwürfe zurückgezogen, die es dem Bundesstaat erlaubt hätten, Bitcoin als Teil seiner Strategie für öffentliche Finanzen zu halten. Damit wird die Dynamik gebremst, die einst als mutiger Schritt in Richtung der Einführung von Kryptowährungen auf staatlicher Ebene galt.
Während Berkshire Hathaway in die Ära nach Buffett übergeht, hält Greg Abel, dem zurückhaltenden kanadischen Manager, das die Nachfolge antreten soll, am bewährten Konzept fest: Realwirtschaft mit greifbarem Wert.
Riot Platforms, einer der größten börsennotierten Bitcoin-Miner in den USA, hat im April Bitcoin im Wert von $38.8 Millionen verkauft, da die Margen im gesamten Sektor sinken.
Cathie Wood, Geschäftsführerin von ARK Invest, glaubt, dass die Märkte trotz weit verbreiteter Sorgen über eine Konjunkturabkühlung vor einer überraschenden Erholung stehen könnten.