Um den Geldverkehr in Afrika neu zu gestalten, arbeitet Circle mit Onafriq zusammen, um USDC als kostengünstige digitale Alternative für grenzüberschreitende Zahlungen einzuführen.
Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, eine der teuersten finanziellen Herausforderungen des Kontinents anzugehen: die jährlichen Verluste in Höhe von $5 Milliarden durch ausländische Zwischenhändler.
Onafriq, das Hunderte Millionen Nutzer in über 40 Ländern miteinander verbindet, wird USDC-Zahlungen testen, um die veralteten Bankwege zu umgehen, die nach wie vor den innerafrikanischen Zahlungsverkehr dominieren. CEO Dare Okoudjou sagt, das Ziel sei es, Geldüberweisungen für Menschen und Institutionen einfacher, billiger und vertrauenswürdiger zu machen.
Circle sieht Afrika unterdessen als fruchtbaren Boden für die Einführung von Stablecoins, insbesondere da lokale Währungen wie der nigerianische Naira weiter abstürzen. Stablecoins machen bereits fast die Hälfte der Kryptoaktivitäten in Subsahara-Afrika aus, angetrieben durch den Bedarf an zuverlässigeren Wertspeichern und -transfermöglichkeiten.
Dies ist nicht nur eine regionale Initiative – Circle hat seine Aktivitäten weltweit vorangetrieben. Das neu eingeführte Circle Payments Network bringt traditionelle Banken und Fintech-Unternehmen zusammen, um den internationalen Geldtransfer zu modernisieren. Das Unternehmen hat außerdem gerade die vorläufige behördliche Genehmigung in Abu Dhabi erhalten, was den Weg für eine weitere Expansion im Nahen Osten ebnet.
Bunq, eine der führenden digitalen Banken Europas, hat in Zusammenarbeit mit Kraken den Kryptohandel in seiner App eingeführt. Damit können Nutzer über 300 digitale Vermögenswerte direkt über ihre Banking-App kaufen und verkaufen.
Mastercard unternimmt einen wichtigen Schritt, um die Lücke zwischen traditionellen Finanzdienstleistungen und digitalen Währungen zu schließen.
Der Zahlungsdienstleister Stripe bereitet laut mehreren Social-Media-Beiträgen die Einführung eines auf Stablecoins basierenden Zahlungsprodukts vor.
Belarus legt derzeit den Grundstein für eine digitale Version seiner Landeswährung, deren vollständige Einführung bis Ende 2026 erwartet wird.