Mike McGlone, ein leitender Rohstoffstratege bei Bloomberg, hat die Krypto-Community mit seiner neuesten Vorhersage über die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin aufgewühlt.
Angesichts der jüngsten pessimistischen Stimmung, die den Bitcoin-Kurs unter $80,000 drückte, vermutete McGlone, dass die Kryptowährung irgendwann wieder die 10.000-Dollar-Marke erreichen könnte.
Er merkte an, dass sich jeder bei steigenden Vermögenspreisen als langfristiger Investor sieht.
McGlone schien sich darüber zu wundern, wie Bitcoin im Jahr 2020 von $10,000 auf $100,000 klettern konnte. Er führte das Phänomen eher auf vorherrschende Markttrends als auf fundamentale Faktoren zurück.
Einst bekannt für seine pro-Bitcoin-Haltung, scheint McGlone nun seine Perspektive geändert zu haben und macht sich sogar über die zugrundeliegende Technologie von Bitcoin lustig.
Sarkastisch bemerkte er, die Bitcoin-Technologie sei angeblich so fortschrittlich, dass Tether, ein an den US-Dollar gekoppelter Stablecoin, stattdessen zur meistgehandelten Kryptowährung geworden sei.
McGlone wies außerdem darauf hin, dass die Marktkapitalisierung von Tether die von Ethereum bald übertreffen könnte, was auf eine Verschiebung der Marktdynamik hindeutet.
Er ist der Ansicht, dass risikoreiche Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, möglicherweise den Höhepunkt ihres Spekulationszyklus erreicht haben, insbesondere da neue Zölle zusätzlichen Druck auf den Markt ausüben.
Donald Trump sorgt im Krypto-Bereich erneut für Schlagzeilen – diesmal mit einem bevorstehenden Blockchain-basierten Spiel, das virtuelle Immobilien und digitale Vermögenswerte miteinander verbindet.
Bitcoin stieg am Dienstag kurzzeitig über die $86,000-Marke und erreichte ein Niveau, das seit Anfang April nicht mehr erreicht wurde, bevor es wieder leicht zurückging.
Eine Verschwörungstheorie, die behauptet, dass Binance-Gründer Changpeng „CZ“ Zhao heimlich für die US-Notenbank arbeitet, ist in den sozialen Medien viral gegangen und hat Zhao selbst zu einem entschiedenen Dementi veranlasst.
Die Krypto-Darlehenlandschaft befindet sich in einem stillen Wandel. Während zentralisierte Riesen wie Tether weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, entwickelt sich die eigentliche Dynamik anderswo – im dezentralen Finanzwesen.