Fidelity Investments hat seine Pläne zur Einführung eines Solana Exchange-Traded Fund (ETF) vorangetrieben; die US-Börsenaufsicht SEC hat den Antrag offiziell bestätigt.
Der geplante ETF, der an der CBOE BZX Exchange notiert werden soll, unterstreicht Fidelitys anhaltende Bemühungen, seine Präsenz im Krypto-Investmentbereich auszubauen.
Der Fonds, der Fidelity Solana Fund, soll physische SOL-Token halten und Staking-Anbieter von Drittanbietern für zusätzliche Renditen nutzen. Die Mitteilung der SEC stellt einen wichtigen regulatorischen Schritt dar und ermöglicht öffentliches Feedback im weiteren Prüfungsprozess.
Trotz der positiven regulatorischen Entwicklung ist der Solana-Kurs stark gefallen und hat innerhalb des letzten Tages um über 12 % nachgegeben. Der Rückgang steht im Einklang mit den allgemeinen Marktreaktionen auf die jüngsten globalen Zölle, die an den Finanzmärkten für Unsicherheit gesorgt haben.
Fidelity argumentiert, dass Solana aufgrund seines Handelsvolumens und seiner Markttiefe gut für eine ETF-Struktur geeignet sei. Das durchschnittliche Tagesvolumen betrug 2 Milliarden US-Dollar und die vollständig verwässerte Marktkapitalisierung lag in den letzten sechs Monaten bei $90 Milliarden. Diese Kennzahlen, so Fidelity, weisen auf ausreichende Liquidität hin und minimieren Manipulationsrisiken.
Der Zeitpunkt der Bestätigung durch die SEC fällt mit einem breiteren Kurswechsel der Behörde in Bezug auf Krypto-Regulierungen zusammen. Paul Atkins, der kürzlich für den Vorsitz der SEC nominiert wurde, hat sich für klarere Regeln für digitale Vermögenswerte ausgesprochen, was auf eine mögliche Änderung der Vorgehensweise der Behörde bei Krypto-Anmeldungen hindeutet.
Fidelity baut seine Präsenz im Bereich der digitalen Vermögenswerte weiter aus und baut dabei auf dem Erfolg seiner bestehenden Krypto-Fonds wie dem Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) und dem Fidelity Ethereum Fund (FETH) auf. Im Zuge der fortschreitenden SEC-Prüfung könnte die mögliche Zulassung des Solana ETF einen weiteren Meilenstein für die zunehmende Akzeptanz von Krypto-Anlageprodukten darstellen.
Das Interesse institutioneller Anleger an Ethereum nimmt deutlich zu – zumindest auf dem Papier. Spot-Ethereum-ETFs verzeichneten neun Tage in Folge Nettozuflüsse, angeführt von BlackRocks ETHA und Fidelity’s FETH.
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Stablecoins sind nicht mehr nur ein Nischenprodukt im Kryptobereich – sie etablieren sich zunehmend im globalen Handel.
Das Vertrauen der Anleger in die mögliche Zulassung eines börsengehandelten Fonds (ETF) für XRP steigt. Laut Daten von Polymarket liegt die Wahrscheinlichkeit dafür auf den Prognosemärkten derzeit bei 83%.