Avalanche hat offiziell sein Avalanche9000-Upgrade im Mainnet gestartet und damit einen wichtigen Meilenstein für das Netzwerk gesetzt.
Dieses Update soll den Weg für einen Anstieg der Layer-1-Blockchains ebnen, indem es die Erstellung von „Subnetzen“ auf der Avalanche-Plattform zugänglicher und kostengünstiger macht.
Das Avalanche9000-Upgrade zielt darauf ab, die Entwicklung von dezentralen Anwendungen (DApps) auf der Layer-1-Blockchain zu vereinfachen. Eine der auffälligsten Änderungen ist die drastische Reduzierung der Kosten für den Start von Layer-1-Netzwerken um 99.9%. Mit Hunderten von neuen Blockchains, die derzeit in Testnetzen entwickelt werden, wird erwartet, dass das Upgrade in naher Zukunft zu einer Welle von Layer-1-Starts in Verbindung mit Avalanche führen wird.
Das Netzwerk hat Avalanche9000 als sein bisher umfassendstes Upgrade angepriesen. Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören ACP-77, das die Arbeitsweise der Validatoren neu definiert, und ACP-125, das die Basis-Transaktionsgebühr auf der primären „C-Kette“ von Avalanche senkt. Diese Änderungen ermöglichen es den Validierern, sich auf bestimmte Subnetze zu konzentrieren, ohne die Hauptkette validieren zu müssen, was sowohl die Hardwareanforderungen als auch die Betriebskosten reduziert.
Zuvor mussten die Validierer 2,000 AVAX-Tokens einsetzen – ein Wert von rund $100,000 zum aktuellen Preis von $49.97 – um an der Sicherung des Netzwerks teilzunehmen. Das neue Modell führt dedizierte Validator-Sets ein, die es einzelnen Ketten ermöglichen, unabhängig vom primären Netzwerk zu arbeiten. Dieser Ansatz reduziert nicht nur die anfänglichen Projektkosten, sondern erleichtert auch die Einhaltung unterschiedlicher Vorschriften und rechtlicher Anforderungen.
Das Avalanche9000-Upgrade läutet ein neues Kapitel für das Netzwerk ein. Die verbesserte Zugänglichkeit und die niedrigeren Einstiegshürden werden eine neue Welle von Entwicklern und Projekten anziehen.
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