Die Analysten von Bloomberg Intelligence erwarten bis 2025 einen Anstieg der börsengehandelten Kryptofonds (ETFs), da unter der nächsten US-Regierung regulatorische Verbesserungen erwartet werden.
Die Prognose deutet darauf hin, dass Bitcoin– und Ethereum-Kombinations-ETFs den Weg weisen, gefolgt von Produkten, die an Litecoin und Hedera Hashgraph gebunden sind. Die Einführung von ETFs, die an Solana und XRP gekoppelt sind, bleibt jedoch aufgrund der laufenden rechtlichen Herausforderungen ungewiss.
Eric Balchunas, ein ETF-Analyst bei Bloomberg, merkte an, dass Litecoin, ein BTC-Derivat, aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Bitcoin und seines Status als Rohstoff gut für eine Zulassung positioniert ist. Hedera Hashgraph, der es vermieden hat, als Wertpapier eingestuft zu werden, gilt ebenfalls als aussichtsreicher Kandidat für die Zulassung. Beide Token haben eine höhere Chance auf eine ETF-Einführung als Solana und XRP, die auf regulatorische Hindernisse stoßen.
Trotz dieser optimistischen Aussichten gibt es Bedenken hinsichtlich der Anlegernachfrage nach diesen Produkten, insbesondere da Canary Capital derzeit das einzige Unternehmen ist, das ETFs auf Litecoin und Hedera Hashgraph beantragt hat. Darüber hinaus erschweren die laufenden Rechtsstreitigkeiten um die Einstufung von Solana und XRP als Wertpapiere den Genehmigungsprozess für ETFs, die auf diesen Token basieren.
Der Erfolg von Krypto-ETFs im Jahr 2025 wird weitgehend von klareren regulatorischen Vorgaben abhängen, wobei Altcoins wie Solana und XRP potenziell zu Bitcoin und Ethereum im ETF-Bereich hinzukommen könnten, sobald die rechtlichen Unsicherheiten geklärt sind. Analysten warnen jedoch davor, dass langsame Fortschritte bei der Lösung dieser Probleme und ein laues Anlegerinteresse an alternativen Kryptoanlagen das Wachstum von Krypto-ETFs auf kurze Sicht weiterhin begrenzen könnten.
Der Aktienmarkt könnte auf Turbulenzen zusteuern, da sich eine historische Divergenz zwischen dem Dow Jones Industrial Average und dem S&P 500 abzeichnet.
Argentinische Gesetzgeber haben eine Bewegung gestartet, um Präsident Javier Milei nach einer Kontroverse im Zusammenhang mit Kryptowährungen, die zum Verlust von Millionen von Dollar von Investoren führte, anzuklagen.
Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) bereitet sich darauf vor, den aggressiven Ansatz zur Durchsetzung von Kryptowährungen abzuschließen, wobei eine mögliche Lösung für die laufende Klage gegen Coinbase am Horizont zu erkennen ist.
Trump treibt die Einführung aggressiver Zölle voran und bereitet damit den Boden für wirtschaftliche Spannungen sowohl mit der EU als auch mit den BRICS-Staaten.