Buffett, ein legend\u00e4rer Investor mit einem starken Bekenntnis zu traditionellen Wertstrategien, hat im Laufe der Jahre seine Abneigung gegen Kryptow\u00e4hrungen deutlich gemacht. Von der Bezeichnung Bitcoin als \u201eRattengift im Quadrat\u201c bis hin zur Vorhersage, dass es \u201eschlecht enden\u201c werde, ist seine Haltung unersch\u00fctterlich geblieben. Unter seiner F\u00fchrung hat sich Berkshire konsequent aus dem Krypto-Boom herausgehalten.<\/p>\n
Doch mit Abels Amtsantritt im Jahr 2026 beobachtet die Investmentwelt aufmerksam, ob es Anzeichen f\u00fcr einen Wandel gibt. Abel hat sich zwar \u00f6ffentlich nicht zu Bitcoin oder anderen digitalen Verm\u00f6genswerten ge\u00e4u\u00dfert, doch allein sein Schweigen hat die Debatte dar\u00fcber angeheizt, ob Berkshire sich letztendlich doch f\u00fcr diesen Bereich erw\u00e4rmen k\u00f6nnte \u2013 wenn auch nur in geringem Ma\u00dfe.<\/p>\n
Es gibt jedoch einen Pr\u00e4zedenzfall f\u00fcr Offenheit, wenn auch einen subtilen. Berkshire hat bereits in das brasilianische Unternehmen Nu Holdings investiert, eine digitale Bank mit aktivem Engagement im Kryptobereich. Das Unternehmen hat Hunderte Millionen in die Plattform investiert und in den letzten Quartalen still und leise seinen Anteil erh\u00f6ht \u2013 ein Schritt, der zumindest auf eine gewisse Flexibilit\u00e4t der Entscheidungstr\u00e4ger bei Berkshire hindeutet.<\/p>\n