argumentiert<\/b><\/a>, dass die Zentralbanken durch jahrelange Interventionen und k\u00fcnstliche Marktstabilisierung den nat\u00fcrlichen Wirtschaftszyklus verzerrt haben. Anstatt Unternehmen und M\u00e4rkte sich selbst korrigieren zu lassen, h\u00e4tten die Zentralbanken zunehmend Ma\u00dfnahmen ergriffen, um kurzfristige Schmerzen zu vermeiden, und damit ein \u201ePreisbindungsregime\u201c geschaffen.<\/p>\n\u201eEntropie ist im Universum etwas Nat\u00fcrliches\u201c, sagte Mallers und f\u00fcgte hinzu, dass die Unterdr\u00fcckung von Volatilit\u00e4t und die Vermeidung von Korrekturen einen enormen Druck im System aufgebaut h\u00e4tten. Seiner Meinung nach habe diese Einmischung jeglichen Anschein einer ehrlichen Preisbildung in wichtigen M\u00e4rkten beseitigt \u2013 mit Ausnahme von Bitcoin.<\/p>\n
Der Zusammenbruch des Anleihemarktes<\/h2>\n
Als gr\u00f6\u00dftes Warnsignal nannte er den Anleihemarkt. Einst als eines der stabilsten Finanzinstrumente gilt er heute als schwer funktionsgest\u00f6rt. Mallers bezeichnete ihn als \u201eden unberechenbarsten, heiligen Gral aller M\u00e4rkte\u201c und deutete an, dass selbst die Zentralbanken M\u00fche h\u00e4tten, seine Volatilit\u00e4t einzud\u00e4mmen.<\/p>\n