{"id":144777,"date":"2025-01-27T09:00:18","date_gmt":"2025-01-27T07:00:18","guid":{"rendered":"https:\/\/cryptodnes.bg\/de\/?p=144777"},"modified":"2025-01-26T21:16:38","modified_gmt":"2025-01-26T19:16:38","slug":"wall-street-riesen-mit-60-millionen-strafe-belegt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/cryptodnes.bg\/de\/wall-street-riesen-mit-60-millionen-strafe-belegt\/","title":{"rendered":"Wall Street-Riesen mit $60 Millionen Strafe belegt"},"content":{"rendered":"

Die SEC behauptet<\/a><\/strong>, dass beide Firmen es vers\u00e4umt haben, ordnungsgem\u00e4\u00dfe schriftliche Verfahren f\u00fcr ihre Bank Deposit Sweep Programme (BDSP) zu entwickeln, ein Instrument, das typischerweise von Finanzberatern verwendet wird, um ungenutztes Bargeld von Kunden zu investieren. Diese Programme sollen Zinsen auf ungenutzte Gelder erwirtschaften und stellen eine Alternative zur Haltung von Bargeld auf unverzinslichen Konten dar.<\/p>\n

Der SEC zufolge boten Wells Fargo und Merrill Lynch ihren Kunden jedoch nur niedrig verzinste Optionen an, selbst als die Federal Reserve die Zinss\u00e4tze anhob, was zu einem erheblichen Renditegef\u00e4lle f\u00fchrte.<\/p>\n

In Zeiten von Zinserh\u00f6hungen fielen die von diesen BDSPs erzielten Zinsen weit unter das, was die Kunden bei anderen Optionen h\u00e4tten erhalten k\u00f6nnen. Die Untersuchung der SEC ergab au\u00dferdem, dass beide Unternehmen von diesem Unterschied profitierten, indem sie die Renditen k\u00fcnstlich niedrig hielten. Insgesamt erreichte der Renditeunterschied zwischen BDSPs und anderen Alternativen fast 4%, wodurch die Kunden stark benachteiligt wurden.<\/p>\n