Major Jason Lowery, ein Angehöriger der US Space Force und Autor von Softwar: A Novel Theory on Power Projection and the National Strategic Significance of Bitcoin, hat sich um eine Stelle als Militärberater im Verteidigungsministerium beworben.
Seine Arbeit stellt die konventionellen Ansichten über Bitcoin in Frage und schlägt vor, dass sein Proof-of-Work (PoW)-Mechanismus als leistungsfähiges Cybersicherheitsinstrument dienen könnte, das für die nationale Verteidigung unerlässlich ist.
Lowerys Forschung geht darüber hinaus, Bitcoin lediglich als dezentrales Zahlungssystem zu betrachten. Er führt das Konzept der „Machtprojektionstheorie“ ein und schlägt vor, dass Bitcoins PoW als eine Form der „Elektro-Cyber-Machtprojektion“ fungieren könnte. Dies würde bedeuten, die Hashing-Power von Bitcoin zu nutzen, um kritische Informationen zu sichern und Cyberangriffe abzuschrecken, indem solche Angriffe für die Gegner unerschwinglich gemacht werden.
Sein Vorschlag, eine „US Hash Force“ zu schaffen, um die Cybersicherheit des Landes zu verbessern, hat die Aufmerksamkeit von militärischen und politischen Führern auf sich gezogen. Zusätzlich zu seinem theoretischen Rahmen hat Lowery das Pentagon dazu aufgerufen, den strategischen Wert von Bitcoin anzuerkennen, insbesondere sein Potenzial zur Sicherung von Daten und zur Stärkung der digitalen Infrastruktur der Nation.
Er hat bereits eine Bewerbung als militärischer Berater im Nationalen Sicherheitsrat (NSC) oder im Büro für Wissenschafts- und Technologiepolitik (OSTP) des Weißen Hauses eingereicht, wo er hofft, politische Empfehlungen zur nationalen Bedeutung der PoW-Technologie von Bitcoin geben zu können.
Lowery, der mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Militär hat, hat zuvor hochrangige Verteidigungsbeamte zu Verteidigungssystemen beraten. Seine Forschung zielt darauf ab, die Rolle von Bitcoin nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch als wesentliches Element der nationalen Sicherheit im digitalen Zeitalter hervorzuheben.
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