JPMorgan berichtet, dass das institutionelle Interesse an Bitcoin- und Ethereum-Futures nachlässt, was den Kryptomarkt in eine prekäre Lage bringt.
Analysten verweisen auf eine nachlassende Nachfrage, da sich die Futures-Preise der Backwardation nähern – ein Zeichen dafür, dass sich institutionelle Anleger zurückziehen. Dies deutet in der Regel auf einen Mangel an Vertrauen hin, da Futures-Kontrakte in starken Märkten in der Regel mit einem Aufschlag gehandelt werden.
Mehrere Faktoren treiben diesen Trend an, darunter die Verzögerung der unter der Trump-Administration erwarteten kryptofreundlichen Maßnahmen, institutionelle Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursgewinnen und ein Mangel an Dynamik bei systematischen Fonds wie CTAs. Ohne unmittelbare Katalysatoren steht dem Markt eine Abkühlungsphase bevor, obwohl ein möglicher politischer Wandel im weiteren Verlauf des Jahres das Vertrauen der Anleger wiederherstellen könnte.
Die Analysten von JPMorgan sind der Meinung, dass Bitcoin und Ethereum bis zu einer größeren regulatorischen Klarheit oder neuen institutionellen Zuflüssen Schwierigkeiten haben könnten, ihre Aufwärtsdynamik aufrechtzuerhalten. Die Bank merkt auch an, dass die langfristige Stimmung zwar positiv bleibt, das derzeitige mangelnde spekulative Interesse die Preise aber kurzfristig in einer gewissen Bandbreite halten könnte.
Trotz der derzeitigen Verlangsamung bleiben einige Anleger optimistisch, dass sich die institutionelle Nachfrage erholen wird, sobald klarere Vorschriften und günstige politische Maßnahmen in Kraft treten. Die Entwicklung des Marktes in den kommenden Monaten wird weitgehend davon abhängen, ob die erwarteten politischen Veränderungen eintreten und wie schnell sich institutionelle Akteure wieder in diesem Sektor engagieren.
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