Coinbase hat Luxemburg als Standort für seine europäischen Aktivitäten ausgewählt, nachdem das Unternehmen von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) eine Lizenz für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) erhalten hat.
Die Genehmigung ermöglicht es der Börse, ihr komplettes Angebot an Kryptodienstleistungen – Handel, Verwahrung und Staking – in allen 27 EU-Mitgliedstaaten mit schätzungsweise 450 Millionen Einwohnern anzubieten.
Die in San Francisco ansässige Börse erklärte, Luxemburgs fortschrittliche Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten habe die Entscheidung leicht gemacht. Das Großherzogtum hat bereits vier Blockchain-Gesetze durch das Parlament gebracht und verfolgt eine „ganzheitliche Regierungsstrategie” zur Förderung der Distributed-Ledger-Technologie. Coinbase bezeichnete den neuen Hub als Eckpfeiler seines umfassenden Wachstumsplans für Europa.
Die im vergangenen Jahr vom Europäischen Parlament verabschiedete MiCA legt einheitliche Regeln für Krypto-Unternehmen fest, die in der EU tätig sind, und deckt alles ab, von der Ausgabe von Token und Stablecoin-Reserven bis hin zu Wallet-Diensten und Verbraucherschutz. Mit der Lizenz kann Coinbase nun seine Dienste im gesamten Binnenmarkt anbieten, ohne in jedem Land eine separate Genehmigung einholen zu müssen.
Dieser Schritt stärkt die Präsenz von Coinbase in einer Region, die der regulatorischen Klarheit für digitale Vermögenswerte Priorität eingeräumt hat – ein Vorteil, von dem sich das Unternehmen eine Beschleunigung der Mainstream-Akzeptanz in ganz Europa verspricht.
JPMorgan und andere große US-Banken stehen wegen einer Klage unter Beschuss, die darauf abzielt, die neu eingeführte „Open Banking Rule“ des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) zu demontieren.
Laut dem H1 2025 Digital Asset Market Report von Binance Research stieg der Gesamtwert des Kryptowährungsmarktes im bisherigen Jahresverlauf um 1.99% – ein Zeichen für vorsichtigen Optimismus nach dem explosiven Anstieg von 96.2% im Jahr 2024.
Die Kryptowährungsbörse Bullish, hinter der der Milliardär Peter Thiel steht, hat offiziell einen Antrag auf einen Börsengang gestellt und damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg an die öffentlichen Märkte gemacht.
Mit der offiziellen Unterzeichnung des GENIUS-Gesetzes durch Präsident Trump ist die regulatorische Landschaft für Stablecoins in den USA in eine neue Phase eingetreten, was zu heftigen Reaktionen bei den wichtigsten Akteuren der Branche geführt hat.