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Bitcoin sollte nicht besteuert werden, sagt der Fondsmanager

07.07.2025 15:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Bitcoin sollte nicht besteuert werden, sagt der Fondsmanager

Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.

Im„Coin Stories“ -Podcast erklärte Miller, dass im Gegensatz zu Vermögenswerten wie Immobilien, wo Steuern die Aufrechterhaltung von Eigentumsaufzeichnungen und rechtlichen Rahmenbedingungen finanzieren, die dezentrale Blockchain von Bitcoin diese Funktionen selbst übernimmt.

„Wenn man ein Haus kauft, gehen die Steuern in die Aufzeichnung und Durchsetzung von Eigentumsrechten“, bemerkte er. „Bei Bitcoin ist das alles nicht nötig – die Blockchain automatisiert das alles.

Da die Regierung das Bitcoin-System weder geschaffen hat noch unterhält, glaubt Miller, dass es für sie wenig Sinn macht, darauf Steuern zu erheben. „Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Blockchain von Haus aus mit Eigentumsrechten umgeht.“

Er äußerte sich auch zu den jüngsten politischen Spekulationen, darunter Eric Trumps angebliches Interesse an der Abschaffung der Kapitalertragssteuer auf einige digitale Vermögenswerte. Während Miller nicht sicher ist, ob solche Vorschläge Erfolg haben werden, sagte er, dass das Fehlen einer „Wash-Sale“-Regel für Bitcoin bereits ein positiver Schritt sei.

Auf die Frage, ob Bitcoin eines Tages wie Immobilien einer jährlichen Vermögenssteuer unterworfen werden könnte, blieb Miller skeptisch und sagte, es gebe ein vernünftiges Argument dagegen.

Er wies auch darauf hin, dass selbst professionelle Anleger auf Hindernisse stoßen, wenn es um Kryptowährungen geht. „Die Steuerregeln sind immer noch unklar, vor allem wenn es darum geht, wie Erträge aus Krypto-ETFs behandelt werden“, sagte er. „Deshalb sage ich immer wieder – es ist noch ein Anfang.“

Miller IV stammt aus einem Erbe mutiger Investoren. Sein Vater, Bill Miller III, hat 15 Jahre lang den S&P 500 geschlagen und hat öffentlich gesagt, dass die Hälfte seines Nettovermögens in Bitcoin und Krypto-Firmen angelegt ist.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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