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Russland setzt im Ölhandel mit China und Indien auf Krypto

14.03.2025 16:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Russland setzt im Ölhandel mit China und Indien auf Krypto

Angesichts der internationalen Sanktionen haben sich russische Unternehmen für den Handel mit China und Indien Kryptowährungen wie Bitcoin und USDT von Tether zugewandt.

Vor allem Ölunternehmen haben sich digitale Vermögenswerte zu eigen gemacht und wickeln laut einem Bericht von Reuters monatliche Transaktionen in Millionenhöhe über Kryptowährungen ab.

Während der russische Finanzminister Ende 2024 bestätigte, dass Bitcoin im Außenhandel verwendet werden kann, wurde seine Rolle bei Ölgeschäften mit China und Indien bisher nicht bekannt gegeben.

Um diese Transaktionen zu erleichtern, verwalten Vermittler Offshore-Konten und wandeln Zahlungen in Kryptowährungen um, bevor sie nach Russland geleitet werden, wo sie in Rubel umgetauscht werden. Eine Quelle meinte, dass Kryptowährungen auch nach der Aufhebung der Sanktionen aufgrund ihrer Effizienz ein bevorzugtes Instrument bleiben würden.

In der Zwischenzeit erwägt die Bank von Russland, wohlhabenden Anlegern den legalen Zugang zu Kryptowährungen zu gestatten, was einen Politikwechsel signalisiert.

Trotz der strengen Haltung Chinas gegenüber digitalen Vermögenswerten bleibt das Land ein wichtiger Akteur im Bitcoin-Mining. Beobachter spekulieren, dass China mit zunehmender globaler Akzeptanz, insbesondere mit US-Initiativen wie einer strategischen Bitcoin-Reserve, seine Haltung überdenken könnte. Berichten zufolge könnte die chinesische Regierung mindestens 193,000 BTC halten.

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